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SPÄTE SPIELE

Gerhard Meister | Uraufführung Inszenierung: Bastian Kabuth

„Das Leben ist immer lebensgefährlich. Aber im Alter lässt sich diese Tatsache nicht mehr so gut verstecken wie in jungen Jahren.“
Ein Mann und eine Frau gemeinsam auf der Bühne: Sie könnten alles sein, Liebespaar. Verwandte, Befreundete oder Verfeindete… oder?! Es trennen sie ja doch einige Jahrzehnte, altersmäßig. Damit fällt das Liebespaar schon einmal weg, merkt die Frau an, zumindest in ihrem Fall, da doch sie die viel ältere ist. Wäre es umgekehrt - wer weiß.
Diese beiden jedenfalls begegnen einander in immer neuen Spiel- oder Versuchsanordnungen. Mutter und Sohn, Nachbarin und Nachbar, Großmutter und Enkel, Patientin und Pfleger… ja, sie könnten tatsächlich alles füreinander sein, die Verhältnisse sind unklar wie die sich immer wieder verschiebenden Machtverhältnisse. Ist die alte Frau angewiesen auf den jungen Mann, oder spielt sie doch nur mit ihm?!

Der Schweizer Autor Gerhard Meister, von dem in der vergangenen Spielzeit WIR REDEN ÜBER POLKE, DAS SIEHT MAN DOCH! zu sehen war, hat ein neues Stück geschrieben, ein weiteres raffiniertes Vexierspiel. Nur ist diesmal nicht die Kunst eines großen Malers Gegenstand, sondern ein Thema, das uns alle betrifft: das Alter, oder genauer: das Altern. Was passiert da eigentlich mit uns, welche neuen Abhängigkeiten erdulden und welche neuen Freiheiten gewinnen wir? Meister untersucht diese Fragen spielerisch und mit feinem Humor - und hat die Rolle der Frau der großen Schweizer Schauspielerin Heidi Maria Glössner, die nach DAS JAHR MAGISCHEN DENKENS endlich wieder in Bregenz zu sehen ist, förmlich auf den Leib geschrieben.

Koproduktion mit dem Theater an der Effingerstraße in Bern

Matineegespräch plus
DEMENZ UND DIE FRAGE NACH DER FREUDE
am Sonntag, 7. Mai, 11.00 Uhr im T-Café (Eintritt frei)

 

Mit Heidi Maria Glössner  / Tobias Krüger
Inszenierung: Bastian Kabuth  / Ausstattung: Manuela Freigang  / Dramaturgie: Christiane Wagner

Premiere

Fr, 05.05.2023, 19.30 Uhr

Tickets

Vorstellungen

Sa, 13.05.2023, 19.30 Uhr
Fr, 19.05.2023, 19.30 Uhr
So, 21.05.2023, 19.30 Uhr
Di, 23.05.2023, 19.30 Uhr
Mi, 31.05.2023, 19.30 Uhr

Tickets

 

am 13.5. gilt die 2:1-Aktion - Weil's zu zweit viel schöner ist! Ihre Begleitung hat freien Eintritt

 

 

Dauer

ca. 75 Minuten, keine Pause

Pressestimmen

„Wer sich "Späte Spiele" anschaut, wird dem älter werden nur noch mit Lachen begegnen.“ Petra Milosavljevic, Vorarlberger Nachrichten, 8.5.2023

„Die Schweizer Theatergröße Heidi Maria Glössner brilliert und begeistert mit ihrer unglaublichen Bühnenpräsenz und mitreißenden Erzählweise. Tobias Krüger ist ihr ein wunderbarer Partner, absolut überzeugend in jeder Minute. Zusammen sind sie ein großartiges Team und bescherten dem Bregenzer Publikum 75 Minuten pures Theatervergnügen.“ Dagmar Ullmann-Bautz, Kulturzeitschrift, 6.5.2023

„Wenn Grande Dame Heidi Maria Glössner und ihr Sparringpartner Tobias Krüger im Theater Effinger in Bern ihre generationenübergreifenden Spielmöglichkeiten während 75 Minuten ausloten, geht es weniger um eindeutige Annäherungen, sondern vielmehr um sprühendes, intelligentes Theater für Herz, Bauch und Hirn. Die Uraufführung von Gerhard Meisters Stück unter Regisseur Bastian Kabuth ist ein intensives Eintauchen in individuelle Lebensmosaike, die keinen unberührt lassen.“ Peter Wäch, Jungfrau Zeitung, 21.2.23

„Ein Stück für die Schauspielerin Heidi Maria Glössner zu schreiben, dies war der Auftrag an den Autor und Spoken-Word-Künstler Gerhard Meister, der Teil der Autorengruppe «Bern ist überall» ist. Ein Vorhaben, das ihm sichtlich gelungen ist: Glössner nimmt die Bühne vom ersten Augenblick an für sich ein. Es ist eine Paraderolle für die 80-jährige Schauspielerin, die nicht zu altern scheint. Die Szene, in der sie ihrem Erbschleicher-Sohn verkündet, sie sei unsterblich, ihr Arzt habe ihr soeben zu ihren Blutwerten gratuliert, nimmt man ihr problemlos ab.“ Sarah Sartorius, Der Bund / BZ, 19.2.23

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