Manfred Böll
Geboren in Linz, Österreich. Studierte am Mozarteum in Salzburg. Es folgten Engagements an den Städtischen Bühnen Nürnberg, am Theater Aachen und am Theater Bremen. In Bremen spielte Manfred Böll in der ersten Inszenierung von Andrea Breth (LIEBELEI von Arthur Schnitzler) und in George Taboris Theaterlabor (SIGMUNDS FREUDE). Zur Spielzeit 1984/1985 wechselte er an die Städtischen Bühnen Freiburg, spielte in Aufführungen von Thomas Reichert, Ulrich Brecht und inszenierte DIE ERMITTLUNG von Peter Weiss. 1989-2012 war Manfred Böll Ensemblemitglied des Schauspielhauses Bochum. Weitere Engagements führten ihn ans Aalto Theater Essen und die Salzburger Festspiele. Manfred Böll arbeitete u.a. zusammen mit den Regisseuren George Tabori, Andrea Breth, Frank-Patrick Steckel, Jürgen Gosch, Christine Paulhofer, Leander Haußmann, Jürgen Kruse, Matthias Hartmann, Dimiter Gotscheff, David Mouchtar-Samorai, Karin Beier, Nikolaus Helbling, Elmar Goerden, David Bösch, Roger Vontobel, Anselm Weber. Außerdem ist der Schauspieler in Filmproduktionen von Peter Patzak, Sigi Rothemund, Helge Schneider und Vicco von Bülow (Loriot) sowie in diversen TV-Serien zu sehen. 2015 Nominierung des Vaughan Film Festival Golden Reel Award als „Best Actor“. An der Oper Wuppertal ist Manfred Böll zu erleben in AscheMOND oder The Fairy Queen.