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SCHWALBENKÖNIG

Stefan Hornbach mit David Kopp

Der Weg zum Erfolg? Wer schafft es nach ganz oben, zum Beispiel im Fußball? Talent allein reicht meist nicht aus. Aber wozu gibt es Leistungszentren? Timothy und Philip sind ein eingespieltes Team, werden entdeckt. An sich arbeiten, sich durchsetzen, sich ständig verbessern – so sieht fortan ihr Leben aus. Besser sein als alle anderen. Wenn sich alles um den Sport dreht, bleibt wenig Platz für das, was es sonst noch zu entdecken gibt - wie tiefe Freundschaft und erste Liebe. Hat Erfolg auch (immer) einen Preis?


Das Stück SCHWALBENKÖNIG berichtet von einer Welt zwischen Begeisterung, Ehrgeiz, Erfolgserlebnissen, Enttäuschungen und vom Traum Fußballprofi zu werden.   

Download: Begleitmaterial (PDF)

 

Mit David Kopp
Szenische Einrichtung: Agnes Kitzler  / David Kopp

Auswärts

Mo, 27.11.2023, 09.00 Uhr
Fr, 01.12.2023, 09.00 Uhr
Anfrage
 

Dauer

ca. 45 Minuten

Pressestimmen

„Gut gemacht von David Kopp, der mit großer Lockerheit in die Geschichte einsteigt und sein Publikum bestens im Blick hat und gut entschieden von Regisseurin Agnes Kitzler, dass sie kleine Scherzchen wie die Aufforderung an die Schüler, eine Strichliste mit seinen Ähs zu führen, nicht aus der Textvorlage gestrichen hat. […]

So nimmt die Erzählung also ihren Lauf, wird ungemein dicht, wenn es um die Strapazen und das harte Aussiebeverfahren geht, hat viel Humor, wenn die Sprache auch einmal flapsig sein darf, wird so unterhaltend wie berührend, wenn einer der Zuschauer zu einem Liegestützenduell aufgefordert wird, und wird sehr ernst, wenn der unmenschliche Drill verdeutlicht wird oder die Tatsache, dass der begabteste Schüler aufgrund seiner sexuellen Orientierung ausscheidet.

Kopp taktet die Erzählung spannend durch, erfährt sofort die volle Aufmerksamkeit, reagiert spontan auf Vorgänge außerhalb des verglasten Aufführungszimmers und bringt viel Energie in den Raum. […]

In der Nachbearbeitung einer solchen Aufführung lässt sich auch die Frage nach der Wertigkeit von Empathie und dem eigenen Wohlbefinden einbauen. Das Stück fordert zu solcher Fragestellung heraus und ist deshalb auch für ein Publikum in Schulen geeignet, in denen Sport gar nicht so groß geschrieben wird.“
Christa Dietrich, Vorarlberger Nachrichten, 15.10.2021

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