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ROBERT SCHNEIDER: BUCH OHNE BEDEUTUNG.

ÖSTERREICHISCHE ERSTPRÄSENTATION / KONZERTLESUNG
EIN ABEND MIT ROBERT SCHNEIDER UND MARTIN STADTFELD (KLAVIER)

Das voneinander unabhängige Empfinden, dass nach zwei Jahren großer Irritation ein künstlerischer Neubeginn gelingen könnte, indem wir wieder die kleine Form einüben und wertschätzen lernen, hat den Schriftsteller Robert Schneider und den Pianisten und Komponisten Martin Stadtfeld zusammengebracht. In seinem Erzählband Buch ohne Bedeutung hat Schneider die Folie des Märchens gewählt, den Aphorismus, die Fabel. Daraus sind „101 Gedanken gegen die Zeit“ entstanden, aus denen Schneider an diesem Abend lesen wird. Auch Martin Stadtfeld hat den Zauber des Geringen für sich entdeckt. Sein Piano-Songbook legt davon Zeugnis ab. In seinen Volkslied-Bearbeitungen ist die knappe Form eine Erinnerung an Erlebtes, Erträumtes und an Zugehörigkeit – über Generationen hinweg.

„Als junger Mann, da die Zeit noch vor mir lag, fehlte sie mir. Nie wurde ich richtig fertig. Nie fing ich richtig an.“ Robert Schneider

Robert Schneider, geboren 1961 in Bregenz. Lebt als freier Autor in Meschach in Vorarlberg. Sein erster Roman Schlafes Bruder erschien 1992 und wurde international ein Erfolg. Danach publizierte er weitere fünf Romane, u.a. Die Offenbarung (2006). Zahlreiche Auszeichnungen u.a. Alemannischer Literaturpreis und Phantastik Preis der Stadt Wetzlar 2008.

Martin Stadtfeld, geboren 1980 in Koblenz. Lebt in Wanne. Er ist bei internationalen Festivals, u.a. den Salzburger Festspielen, regelmäßig zu Gast und konzertierte mit den Münchner Philharmonikern, der Academy of St Martin in the Fields, dem Leipziger Gewandhausorchester, der Staatskapelle Dresden und den Wiener Symphonikern.

 In Kooperation mit dem Franz-Michael-Felder-Archiv

Freitag 18. Februar, 19.30 Uhr, Großes Haus, Vorarlberger Landestheater
mit anschließender Autogrammstunde im T-Café

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