WEEPING SONGS
Musik und Lyrik. Von Liebe und Tod.
AUS SEINEM LEBEN
Felix Mitterer | Uraufführung
HAMLET
William Shakespeare
TO THE DISTANT BELOVED
Robin Adams & Simon Bucher
FRÄULEIN JULIE
August Strindberg
WEEPING SONGS stellt der lyrischen Erzählform der Ballade die melancholischen und eindringlichen Songs des Ausnahmemusikers und Songwriters Nick Cave zur Seite. Die berührenden Texte und die intensive Atmosphäre von Caves Songs, die erzählerische Tiefe und emotionale Kraft von Balladen, Geschichten von Lust und Verlust, Schmerz und Sehnsucht: Diese Kombination verspricht einen Balladenabend voller musikalischer Emotion und dramatischer Poesie.
am 10. Oktober
MUSIKABEND IM DUETT
Zwei Liederabende zum Preis von einem und für jeden Geschmack: WEEPING SONGS (10.10., 29.01.), ROBIN ADAMS – TO THE DISTANT BELOVED (18.10.), THIS IS (NOT) AMERICA (29.12.), Kein Groschen - BRECHT (23.02.) oder LOLA BLAU (23.05).
Nach vielen Jahren kommt Arno Geiger wieder zu einer Lesung nach Vorarlberg. Im Gepäck hat er sein neues Buch Reise nach Laredo. Ein fantastischer, magischer Roman über das Loslassen, über das, worauf es im Leben ankommt: Karl ist krank und wartet in einem abgelegenen Kloster in Spanien auf sein Ende. Doch dann begegnet er dem elfjährigen Geronimo. Gemeinsam beschließen sie, davonzureiten, nachts, auf Pferd und Maulesel. Sie geraten in wilde Abenteuer, finden Weggefährten auf dem Weg nach Laredo. Karl lernt kennen, was er trotz Macht, Ruhm und Reichtum bisher nicht hatte: Freundschaft, Liebe, Unbeschwertheit und die Freiheit, die es bedeutet, nur im Moment zu leben.
am 8. Oktober
Etwas ist faul im Staate Dänemark! Nur wenige Wochen ist es her, dass der alte König Hamlet unerwartet im Schlaf verstarb – von einer Schlange gebissen, wie es heißt –, da hat sein Bruder Claudius bereits des Toten Frau geehelicht und den Thron bestiegen. Prinz Hamlet, der Sohn des alten Königs, sieht sich vor vollendete Tatsachen gestellt, und nun wandert des nachts auch noch ein Gespenst umher, das Grausiges berichtet: „Die Schlange, die deinen Vater tödlich biss, sie trägt jetzt seine Krone.“
ab 16. Oktober
Mit AUS SEINEM LEBEN rückt Felix Mitterer die Worte und Gedanken des Sozialreformers und Schriftstellers Franz Michael Felder ins Zentrum. Felders Engagement für die Bauernschaft, seine Ideen zur gesellschaftlichen Umgestaltung, seine Kämpfe gegen die starren Strukturen seiner Zeit beleuchtet Mitterer dabei ebenso wie die Opfer, die Felder für seine Überzeugungen bringen musste.
Aufgrund der großen Nachfrage
spielen wir eine
ZUSATZVORSTELLUNG
am 8. November, 19.30 Uhr.
Er ist ein gefragter Opernsänger und experimentierfreudiger Pianist: Der britische Künstler Robin Adams und sein kongenialer musikalischer Partner Simon Bucher entführen das Publikum auf eine ungewöhnliche künstlerische Reise. Im Landestheater wurden die beiden 2023 mit standing ovations gefeiert – für uns Anlass, sie noch einmal einzuladen, mit einer speziell für Bregenz entwickelten neuen Version plus Überraschungsgast.
am 18. Oktober
MUSIKABEND IM DUETT
Zwei Liederabende zum Preis von einem und für jeden Geschmack: WEEPING SONGS (10.10., 29.01.), ROBIN ADAMS – TO THE DISTANT BELOVED (18.10.), THIS IS (NOT) AMERICA (29.12.), Kein Groschen - BRECHT (23.02.) oder LOLA BLAU (23.05).
Wenn die Nacht kommt, träumt man mit geschlossenen Augen … und manchmal auch mit offenen! Tanzt da etwa ein bunter Teppich? Und was schwebt dort majestätisch wie eine Diva? Huscht da nicht ein kleines Etwas herum? … schüchtern, verwirrt, komisch, lustig und übermütig?
Mit fabelhaften visuellen und akustischen Einfällen spielt das Duo florschütz & döhnert mit der Vorstellungskraft von kleinen und großen Menschen. Manchmal genügt ein Stück Stoff, um faszinierende Welten entstehen zu lassen, in denen absurde, erstaunlich lebendige und freiheitsliebende Wesen an der Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit zum Leben erweckt werden.
Die Familienbox erfährt jedes Jahr mehr Zuspruch von großen und kleinen Fans – deshalb eröffnen wir auch in dieser Saison die Reihe wieder im Großen Haus!
am 20. Oktober
In einer schwülen Mittsommernacht verstrickt sich die junge Adlige Julie in ein Verhältnis mit ihrem Diener Jean und fordert damit die rigiden Hierarchien ihrer Zeit heraus. Ihre Begegnung, zunächst erfüllt von erotischer Spannung, entwickelt sich schnell zu einem gefährlichen Tanz aus Verlangen, Macht und Klassenkampf – und mündet in eine unumkehrbare Tragödie.
Intensiv und provokativ, beleuchtet Fräulein Julie nicht nur die destruktive Kraft sozialer Normen, sondern auch die Zerbrechlichkeit persönlicher Identität und die Komplexität menschlicher Beziehungen.
ab 31. Oktober