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MACBETH
William Shakespeare
DER SATANARCHÄOLÜGENIALKOHÖLLISCHE
WUNSCHPUNSCH
Michael Ende
WETTERFÜHLIG
Bella Angora
DER SANDMANN
E.T.A. Hoffmann
VELVET NIGHTS AND
BROKEN DREAMS
Liederabend
"Mutter (großartig: Bettina Wechselberger) stirbt in Opern- und Märchenrollen - mal als Diva, mal als Hexe, mal als tragische
Heldin. Jeden Tag schlüpft sie in ein anderes Kostüm und eine neue Rolle. [...] Die Bühne von Luisa Costales Perez- Enciso
verwandelt sich ständig: mal Opernkulisse, mal Kinderzimmer, mal Traumlandschaft. Simon Prantners Licht schafft magische
Übergänge, während Arndt Rausch am Klavier den Ton angibt. Als Vater stellt der Musiker in dem Stück sogar seine schauspielerischen Qualitäten unter Beweis. Besonders hervorzuheben ist die Darbietung von Rebecca Hammermüller: Mit Witz und kindlichem Charme spielt sie die Tochter Emma, die zwischen Faszination, Neugier ("Warum werden eigentlich immer Frauen in Opern ermordet?") und kindlichem Übermut hin-und herpendelt." Tanja Schwendinger, VN, 20.10.25
am 23. und 24. Januar
"Über 20 Rollen hat William Shakespeare für "Macbeth" vorgesehen, Regisseur Johannes Lepper kommt am Vorarlberger Landestheater mit fünf Personen aus. Sie haben viel zu tun, um den Aufstieg und Fall eines Tyrannen nicht eindimensional, sondern in seiner zeitlosen Aktualität zu erzählen und psychologisch zu durchleuchten. Das gelingt. Auch das Premierenpublikum hat das am Samstagabend in Bregenz mit viel Applaus bestätigt." Christa Dietrich, APA, 21.9.25
am 15. und 16. November
„Rebecca Hammermüller hat es geschafft, die Zuschauer mit einer Leichtigkeit durch die Sprünge von Vergangenheit und Gegenwart zu führen. Auf ihrer Reise, begleitet von Angst und Verlust, musste man dennoch gelegentlich schmunzeln. Denn durch die Umgangssprache und Szenen, die vielen bekannt Vorkommen dürften, wurde das Stück viel greifbarer. So greifbar, dass man sich am Ende die Träne verdrücken muss.“ Petra Milosavljevic, VN, 16.4.24
Für ihre darstellerische Leistung in BITCH BOXER ist Rebecca Hammermüller für den STELLA*25, den Preis für herausragende Leistungen im Bereich der darstellenden Kunst für junges Publikum in Österreich, nominiert.
am 23. November
In Duncan Macmillans Stück EVERY BRILLIANT THING wird die Frage aufgeworfen, welche Auswirkungen die Depression einer Mutter auf das Leben ihrer Tochter hat und wie diese mit der Situation umgehen kann. Eine mögliche Antwort auf diese Frage gibt das Stück selbst: EVERY BRILLIANT THING. Die Tochter beginnt, eine Liste zu schreiben, auf der sie all die Dinge aufzählt, die das Leben lebenswert machen. Diese stetig wachsende Sammlung stellt sie immer wieder ihrer Mutter vor, in der Hoffnung, dass sie ihr hilft, den Wert des Lebens trotz ihrer Depression wiederzuentdecken.
am 25. November
Temporeiche Handlung, skurrile Charaktere, wundervoll verschachtelte Sprache und eine wichtige Botschaft: DER SATANARCHÄOLÜGENIALKOHÖLLISCHE WUNSCHPUNSCH ist ein aufregendes Theatererlebnis für Familien, das Spaß macht und zugleich zum Nachdenken anregt – denn zum Schluss zeigt sich, dass es oft nicht die Stärksten sind, die die Welt retten, sondern vor allem jene, die den Mut aufbringen, das Richtige zu tun.
ab 28. November
Der Protagonistin in Bella Angoras WETTERFÜHLIG ist die Welt unerträglich geworden. Zu viele Reize, zu viel Lärm, zu viele Erwartungen. Sie zieht sich zurück, kappt alle Verbindungen und macht ihre Wohnung zur Festung, um sich selbst wiederzufinden – oder überhaupt erst zu entdecken. Während draußen das Leben weitergeht, bleibt ihr eine letzte Verbindung zur Außenwelt: das Wetter.
ab 6. Dezember
E.T.A. Hoffmanns schaurige Erzählung DER SANDMANN erschien 1816 im ersten Band des Erzählzyklus‘ Nachtstücke. Mit seinem Fokus auf die seelischen Vorgänge Nathanaels verhandelt Hoffmann moderne Themen wie Realitätsverlust und Identitätsfragen und legt damit den Grundstein für zahlreiche Bearbeitungen und Adaptionen bis in die heutige Zeit.
am 16. | 18. und 19. Dezember