Gilbert Handler
Komponist, Vokalist, Klangregisseur, Autor
Gilbert Handler wurde 1972 in Klosterneuburg bei Wien geboren. Studium der Computermusik und experimentelle Medien am Institut für Experimentelle Musik an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien sowie Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Wien. Seit 1999 Kompositionen und Engagements für Tanz- und Theaterstücke, u. a. am Volkstheater Wien, Theater Phönix in Linz, Schauspielhaus Graz, Kampnagel Hamburg, Schaubühne Berlin, Schauspielhaus Dresden, Nationaltheater Mannheim, sowie für Festivals in Zürich, Skopje, Kairo und Nairobi. Weiters Kompositionen für Filme (z.B. Tag und Nacht von Sabine Derflinger) und Hörspiele (z.B.The Who and the What / Regie: Andreas Jungwirth / Ö1) sowie Medienkompositionen für Georg Riha und w24.
Auszeichnungen und Preise:
2000: Radikalkomödie 2000 für „All about Mary Long“ gemeinsam mit Andreas Sauter und Bernhard Studlar.
2005: Theodor Körner Preis für Viele Zungen, eine Sprache
2014: Nestroypreis für die beste Bundesländer-Produktion (Höllenangst, Regie: Susanne Lietzow, Theater Phönix/Linz), für die Gilbert Handler die Musik komponierte und live als Sänger in Erscheinung trat.
2016 Kompositionsauftrag des Landes Niederösterreich für den Liederzyklus „Moritaten aus dem Wienerwald“
2016: Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich in der Sparte Musik.
2018: Einladung zum virtuellen Theatertreffen der nachtkritik mit der Produktion „Anatol“ (Landestheater Linz, Regie: Susanne Lietzow, Bühnenmusik & Live-Gesang: Gilbert Handler)
2018 Kompositionsauftrag des Landes Niederösterreich für den Liederzyklus „Tot und lebendig“