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DER SANDMANN

E.T.A. Hoffmann Inszenierung: Maria Lisa Huber

Tief in seinem Unterbewusstsein vergraben, ruhen die Eindrücke eines schicksalhaften Ereignisses in Nathanaels Kindheit. Als aber der einfache Wetterglashändler Coppola in sein Leben tritt, werden die Erinnerungen aufgewirbelt und legen den Blick frei auf eine nicht verheilte Wunde. Aus dieser steigt der Sandmann empor, ein Schreckgespenst der Vergangenheit und Manifestation eines Traumas. Er stößt Nathanael in einen Fiebertraum, in dem Wirklichkeit und Wahn verschwimmen und rationales Denken nicht mehr möglich ist. Im Angesicht des Traumas übernimmt der Körper die Kontrolle über Nathanaels Handlungen – mit Folgen für seine Verlobte Clara und den guten Freund Siegmund.

E.T.A. Hoffmanns schaurige Erzählung DER SANDMANN, erschienen 1816, und die albtraumhaften Bildwelten von Fotokünstlerin Crystin Moritz bieten das ideale Setting für dieses multimediale Projekt von Maria Lisa Huber. Ein Projekt, das zur Soundkulisse von Fuad-David Buaita Schauspiel und Tanz (Silvia Salzmann) mit performativen Elementen verbindet.

Mit Rebecca Hammermüller  / Ann Mayer  / Silvia Salzmann
Regie: Maria Lisa Huber  / Bühne und Kostüm: Crystin Moritz  / Musikdesign: Fuad-David Buaita  / Choreographie: Silvia Salzmann  / Dramaturgie: Juliane Schotte  / Regieassistenz und Abendspielleitung: Norah Lenz

Premiere

Do, 06.06.2024, 19.30 Uhr
Tickets

Vorstellungen

Fr, 07.06.2024, 19.30 Uhr
Fr, 28.06.2024, 19.30 Uhr
So, 30.06.2024, 19.30 Uhr
Tickets
 

Dauer

ca. 65 Minuten

Pressestimmen

„Neben der Regie von Maria Lisa Huber, die allen bestens als Ensemblemitglied des Hauses bekannt ist, stammt auch das Musikdesign mit Fuad-David Buaita – einem jungen Mann, der seit zwei Jahren aus der Ukraine kommend am Landestheater Teil des Teams ist – aus dem Haus, und in diesem Sinne ist die Box etwas wirklich Besonderes: ein Platz für Mut und Kreativität, für junge Idee und junges Publikum; und für all jene, die sich gerne einmal auch im Theater eine weniger älter fühlen möchten. Für die kommenden Vorstellung gibt es lediglich einige wenige Restkarten – die Wiederaufnahme im Herbst also unbedingt jetzt schon vormerken!“ Manuela Cibulka, Kulturzeitschrift, 7.6.24

„Die szenische Gestaltung und die multimediale Umsetzung durch die albtraumhaften Bildwelten von Crystin Moritz sowie die Soundkulisse von Fuad-David Buaita schufen eine surreale Atmosphäre, die in die Traumpsychologie des Nathanael eintauchen ließ. Diese Elemente verwischten die Grenzen zwischen Realität und Fiktion, was für die Interpretation der Novelle von zentraler Bedeutung ist. Der thematische Fokus auf Trauma und psychische Krankheit wurde durch diese mehrdimensionale Erzählstruktur unterstützt und vertieft.“ Andreas Marte, VN, 7.6.24

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